Die Heilige Getrud von Nivelles, extrem beliebte Heilige des Mittelalters und Patronin der Gärtner:innen, hat ihn am 17. März schon gesetzt – den Startschuss für das neue Gartenjahr. Auch unsere grünen Daumen zucken schon, es kann losgehen mit der Gärtnerei! Wir zeigen, wie du gut in das Gartenjahr startest.
Schritt 1
Zuallererst prüfst du am besten mal, wie es um deinen Saatgutvorrat bestellt ist.
Hast du noch Saatgut übrig oder noch nicht angebrochen? Perfekt. Wenn nicht, kannst du einfach in unserem Shop stöbern und dir überlegen, welche Gemüsesorten oder Kräuter du in diesem Jahr gerne anbauen möchtest.
Schritt 2
Was hast du schon da, was fehlt noch?
Im Grunde benötigst du nebst Saatgut erstmal nur wenige Dinge, um Pflanzen anzubauen:
In der Wahl dieser Utensilien kannst du deiner Vorstellungskraft freien Lauf lassen – wie wäre es mit einer leeren Konservendose oder eine halbierte Regenrinne als Pflanzgefäß?
Stehen dir vielleicht sogar ein paar Gartenbeete zur Verfügung, helfen dir Spaten, Harke und Grabgabel auf jeden Fall weiter.
Möchtest du Pflanzen vorziehen, füllst du am besten sogenannte Anzuchterde zum Beispiel in Eierkartons, Töpfchen oder Klopapierrollen und bestückst diese mit dem Saatgut oder du verwendest Kokosquelltabletten.
Anzuchterde ist aufgrund einen höheren Sand-Anteils nährstoffärmer als Pflanzerde, damit die Keimlinge möglichst schnell Wurzeln bilden und sich nicht auf der faulen Haut ausruhen.
Schritt 3
Einige Pflanzen wie Tomaten, Zucchini oder Paprika kannst du im Vor-, Erst- und Vollfrühling drinnen auf der Fensterbank oder in einem Mini-Gewächshaus vorziehen, damit sie mehr Zeit zum Wachsen haben und einen guten Ertrag bringen. Im Mai, im Vollfrühling, geht es für diese vorgezogenen Pflanzen dann nach draußen in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse
Viele Pflanzen wie Mangold, Möhren oder Rote Beete lassen sich im Erst-, Vollfrühling und Sommer auch direkt aussäen.
Alternativ zur Saat kannst du natürlich auch Jungpflanzen einpflanzen.
Dieser Kalender unterteilt das Jahr in Abhängigkeit von Erscheinungen in der Natur in zehn Phasen, die nicht auf den Tag genau festgelegt sind und jährlich auch etwas variieren: