Pflanzen benötigen zum Wachsen und Gedeihen Nährstoffe. Da diese nicht wie von Zauberhand unbegrenzt in der Erde vorhanden sind, kannst du mit biologischen Düngerzugaben nachhelfen.
Die Zugabe von Nährstoffen unterstützt die Entwicklung deiner Pflanzen, sorgt für gutes Wachstum, eine schöne Ernte und erhält die Bodenfruchtbarkeit.
Auf dem Balkon oder der Terrasse haben deinen Pflanzen in ihren Gefäßen nur einen begrenzten Zugang zu Nährstoffen, daher solltest du hin und wieder für Nachschub sorgen.
Im Garten kommt es auf die Bodenart an: Lehmböden sind an sich nährstoffreich, daher reicht schon wenig Dünger. Bei Kalkböden beispielsweise sieht es schon anders aus, sie benötigen mehr Nährstoffe.
Pflanzen wandeln bei der Fotosynthese Wasser und Kohlendioxid mittels Sonnenenergie in Glukose und Sauerstoff um. Für die Entwicklung und ein gesundes Wachstum benötigen sie allerdings noch viele Nährstoffe aus dem Boden.
Mineralstoffe:
Spurenelemente:
Anzeichen für einen Nährstoffmangel sind beispielsweise
Generell gilt: Weniger ist mehr – zu viel Dünger kann dem Wachstum der Pflanzen schaden und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen.
Je nach vorhandenem Nährstoffgehalt der Erde und Nährstoffbedarf (siehe Schwach-, Mittelstark- und Starkzehrer) der Pflanzensorten sollte unterschiedlich viel und oft gedüngt werden.
Am besten düngst du am Morgen, da die Pflanzen, sobald es wärmer wird, Wasser und somit auch Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Im Laufe des Tages ist die Verdunstungsgefahr zu hoch.
Den Dünger arbeitest du einfach gründlich in die Erde ein.
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