Es geht um die Luft, die ihr atmet und das Essen, das ihr esst!
Die kürzeste Lieferkette der Welt vom Hinterhof auf deinen Teller ist keine Utopie, sondern ein Blick in die Stadt der Zukunft.
Mit Rankwerk wollen wir zur partizipativen Stadtentwicklung anregen. Das bedeutet, dass jeder seinen kleinen Teil dazu beiträgt, das Leben in der Stadt lebenswerter zu gestalten. Mit dem Konzept der "Essbaren Stadt" sollen neue Wege der Flächennutzung beschritten werden. Öffentlichen Grünraum-Flächen sollen neue Funktionen zugeordnet werden und Bürger dazu motiviert werden, sich mit ihrem Lebensraum und mit ihren Lebensmitteln auseinander zusetzen. Der Anbau von Nutzpflanzen auf öffentlichen Flächen holt die Natur in die Stadt zurück und schafft neue Zugänge zu einer bewussten, gesunden Ernährung. Statt Zierpflanzen und Betonplatten wollen wir Beeren, Möhren, Paprika, Chilis, Gurken, Küchenkräuter etc. kultivieren. Statt unbegrünten Flachdächern wollen wir Zuckererbsen und Bohne ranken sehen. Der Anbau regionaler und seltener Sorten stärkt die Sortenvielfalt und unterstützt die urbane Biodiversität.